STORY 2016

STORY 2016
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Angemerkt sei hier ausdrücklich, dass es sich um eine hervorragend durchorganisierte Veranstaltung handelt.

Michael nahm uns sofort in Empfang und begleitete uns zur technischen Abnahme; wir waren angekommen.

Abends dann im Gasthof „Ritter“ trafen wir dann auf Sven und die weitere Truppe.
Die beiden Winkelmänner wiesen uns auf humorvolle Art und Weise in die entscheidenden Regeln nochmals mündlich ein und vermittelten uns so das Gefühl, dass wir da schon irgendwie durchkommen könnten.


Dieser Eindruck bestätigte sich dann am nächsten Morgen nach der Besichtigung der einzelnen WPs.
Das Erstemal ein Roadbook in den Händen; der erste Aufschrieb, der, wie sich später herausstellen sollte, sogar bestens funktionierte.

Ein wenig Aufsehen erregten wir jedoch dann doch.

Alex mit seinen erst gerade 23 Jahren der Youngster unter den Fahrern und ich, Willi, als der nicht nur einzige, sondern wohl auch erste Beifahrer überhaupt, der nichts sieht.



In der Hoffnung dabei unbemerkt zu bleiben, schenkten uns die einen ungläubige Blicke; einige wenige, Michael sowie Gerhard fragten uns offen und ehrlich, ob und wie das denn gehen könnte; ja Gerhard äußerte sogar ganz offen seine „Angst um uns“.


Um etwas zu tun,
muss man es tun
.

Und so taten wir es.


Meine bereits in früheren Jahren gesammelten durchaus nicht wenigen Motorsportlichen Erfahrungen mit verschiedensten Porschefahrzeugen gaben mir Sicherheit, dass ich mich als Beifahrer sicher nicht nur „rumkutschieren“ lassen würde, son-

vor
fotos: ohlmeyer
text: willi härlein
Mi 08.03.17 . 09:19
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