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05.08.2017 ADAC HOLSTEN-RALLYE Wertung: |
Werner Gnad: Im Norden pfeift der Wind, Zeltaufbau (Red: für's Auto) unmöglich. Also Plane raus und mit Heringen verankert. Papierabnahme alles easy, die Leute sind gut drauf. Technische Abnahme: mein Auto ist noch nie so untersucht worden und ich befürchtete schon, nicht starten zu können. Aufatmen, Start ist gesichert. Das Abfahren im Geländewagen war entspannend und gab ein völlig anderes Bild der Untergrundes wieder. Hier und jetzt sanft, schaukelnd, langsam , Steine prasselnd. Im Kopf die Frage: wie wird es im Wettbewerb im Ascona werden. Zweiter Gedanke: die schönen Autos. |
Dann der Start bei gutem Wetter. Langsam und auf die eingerichteten Geschwindigkeitsmessungen achtend, erreichen wir Putlos. Das Mekka dort oben und seit Jahren bei vielen bekannt und bereits gefahren. Für uns Neuland. |
Start erfolgt und wir legen los. Sofort steht der blaue BMW unseres Holländischen Kollegen, der gerade die 1. Runde beendet im Kofferraum. Im Kopf die Frage: vorbeilassen oder Gas durchtreten? Gas durchtreten war die richtige Antwort. Herrlich zu sehen, wie wir hintereinander über die Strecke fliegen. Gleich weiter zur 2. Prüfung: Start-Ziel und sehr schnell. Die Frage stellte sich jetzt nicht mehr; was passiert auf diesem Untergrund. Gasgeben und rüber über die Steine, geht doch. Leider haben Elmar und ich das mit dem Durchfahren der Lichtschranke noch nicht drauf. Ergebnis: hinten anstellen. Wir geloben nach der Pause Besserung und tatsächlich, es klappt und wir fahren uns langsam nach vorn. Es folgen die beiden schönsten Prüfungen : WP 5 + 6. Herrlich. |
Gnad /Merchel Pl.4 (HRC) |
Ohne meinem Clubkameraden aus den 1970er (BATC) zu nahe treten zu wollen... Falsche Entscheidung! Die BMWs waren schon damals schneller - aber auch zerbrechlicher. Es ist aber ziemlich riskant, einen dieser Holländer im Kofferaum zu haben... |
Damit ist der Übergang geschaffen zum Mit einem gewissen Stolz vermerken wir dass 2 Teams aus Holland den Weg an die Ostsee gewagt haben. Das war wohl eine Premiere, dort wo sonst höchstens Wikinger anzutreffen sind. Aber es geht um die Wurst... |