11.05.2019   ADAC RALLYE  FRÄNK.WEINLAND

Es ist ein Märchen. Mehr als 1 Jahr schraubt Fredy am Alfa herum. Dann ist er fertig und hat keinen Co mehr. Uwe Fritz (Eisenach) springt ein. Der Alfa ist nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich verändert.

Das schrille Rundstrecken-Outfit ist verschwunden und einer dezenteren Kopie der Lyon-Charbonnieres-Version (1971, Pl.4) gewichen. "Hoffentlich hält der 190 PS -Motor.." sorgte sich Fredy vor der PREMIERE. Er hielt und er jagte Quattros...

Zeiten-Thater u. Folgen Matthias Mensinck: Christian hat dann das einzig richtige getan und am Ende der Rallye das vorläufige Endergebnis abgewartet und innerhalb 30 min im Namen der HRC-Teams protestiert. Nach langem Hin- und Her und dank Christians diplomatischen Geschick hat das Schiedsgericht die WP I und IV nachträglich neutralisiert. Niemand weiß, wer die Meldung an den Aushang gehängt hat. Die Rallye-Leitung wusste davon nichts (Erste Reaktion: "Das ist nicht von uns unterschrieben, gilt daher nicht"). Offensichtlich konnte nur das Foto von Dave letztendlich die Komissare überzeugen. Das hat vor der Siegerehrung natürlich für ordentlich Stimmung gesorgt. Schade nur, daß manche Teams dann die Kompetenz des Fahrerverbindungsmann anzweifeln oder ihn sogar angreifen: "Ich hab doch das gemacht, was der Assmann angeordnet hat..." Bei der Siegerehrung kam vom Sprecher als Erstes eine deutliche Entschuldigung.

Christian Aßmann: ich möchte Euch nur kurz mitteilen, daß ich als FVM nicht mehr zur Verfügung stehe. Mir reicht's, gelinde gesagt... Der Umgang und der Ton, den jetzt am WE bestimmte Teams mir gegenüber angeschlagen haben, ist für mich nicht mehr akzeptabel.

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