Sie nennen ihn schlicht "Polski" aber eigentlich heißt er Polski-Fiat 125p und wenn einer im Fahrerlager besonders witzig sein will, fragt er, ob das bedeutet, dass er aus geklauten Fiat-Teilen zusammengebaut ist....?

"Ha, ha, ha...."

In solch ergreifenden
Momenten automobilen
Humors beschließt
Tom Amlacher stets,
dass er es ihnen jetzt
mal richtig zeigen wird....

Die Erfolge sprechen
für sich.


Für Tom ist es allerdings viel
bedeutsamer, den Polski richtig
fliegen zu lassen. Gelernt hat der
Jenaer das schon in der DDR-Meisterschaft auf Trabant. Nach der Vereinigung dann mit Golf GTI - und dann die alte Liebe Polski. - Und Starts in der "weichen Rallyesport-Version" des Historic-Rallye-Cup.


Der Titel wurde 2002 mit Peter Lüdicke als Co eingefahren. Nach dem großen Erfolg im ersten Jahr (!) mußte Tom den Beifahrer wechseln. Heiko Kneist wurde der neue Partner. Vizemeister 2003.
In den Folgejahren hingen die Trauben aber etwas höher. Neue "Lichtschranken-Spezis" traten auf den Plan und die beiden konnten auch beruflich bedingt nicht mehr alle Rallyes fahren. - Schade, schade...


Tom Heiko Peter

Fiat vergab
1968 eine
Lizenz an FSO (Warschau) zur Produktion des Modells 125. 1969 begann die Produktion und schon 1970 wurden erste Werks-Rallye-Einsätze gefahren.

Dabei bestand der Ehrgeiz der Polen darin, sich auch international zu messen. Denn der 125p war technisch auf hohem Stand: Scheibenbremsen vo/hi, Bremskraftverstärker....
Aus 1600 ccm wurden in Gr2 120-140 PS mobilisiert.


Der spätere Europameister Zasada begann seine Karriere im 125p. Wien-Budapest, Monte Carlo, Akropolis.

Sogar East African Safari und Rallyes in USA wurden gefahren. Rallyesport war Werbung im Export-Geschäft.

1972 gewann FSO die Team-Wertung der Olympia-Rallye und 1973 wurde die heimische Polen-Rallye (WM-Lauf) mit Platz 3 Gesamt beendet!
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Team-Archiv   Polski-Liebe


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