geschichte des historic-rallye-cup
Schon in der Ausschreibung der Rallye Melsungen war durch Ankreuzen fein säuberlich - und völlig überflüssig - zwischen RETRO- und HRC-Teams unterschieden worden.....

Wir hatten eindriglich davor gewarnt. -
Umsonst.
                      Resignation !

Erstmals wird gedankenlos - und ohne zwingende Gründe - eingeteilt, getrennt, gespalten...     ...ganz offiziell !

Das Problem des HRC besteht darin, dass wir insbesondere den unbedarften Neulingen nicht bei jeder Gelegenheit Vorträge halten können - und auch nicht wollen - dass hier ein klarer Verdrängungs- wettbewerb läuft...
Manche merken es erst spät - manche gar nicht...   ...und einige wollen es gar nicht wissen! Denen ist es egal...


Spaß ist das Ziel
Unsere "heile Welt" erlebt in 2011 noch eine weitere, sehr heftige Veränderung.

Bislang stand der Fahrspaß mit alten Autos, die Freude am Sound, an der wunderbaren Zusatzscheinwerfer-Galerie und am Kampf mit alter Technik eindeutig im Vordergrund.
Lichtschranken-Ergebnisse ? Ja natürlich - man musste ja irgendwie ein Ergebnis zusammen bekommen...
Selbstverständlich gab es auch vorher schon Leute, die "auf Ergebnis" fuhren.

Blechtopf statt Spaß
Aber nun taucht das Team Pfohe/Pfohe aus Lüneburg auf und überträgt seine verkniffene "Sieger-Mentalität" auf die gesamte Szene.
Denen geht es gar nicht mehr um Driftwinkel, sondern allein und ganz ausschließlich um 1/10tel Sekunden an der Lichtschranke!!!! - Um Siege !!!

Um das zu erreichen, setzen sie womög- lich statt der sonst üblichen elektroni- schen Eieruhr bessere - aber auf jeden Fall teurere - Hight-Tech Uhren ein ???
Sie sind tatsächlich sehr erfolgreich.

Die Pfohes fahren aber kein Auto, welches in das HRC-Reglement paßt.
Sie ließen sich zunächst - schon 2009 - vom HRC ausgiebig beraten, geben dann aber einen im HRC nicht zugelassenen Opel Corsa 16V in Auftrag.

Das hat für uns den Vorteil, dass sie ihre ursprünglich erklärte Absicht, sich im HRC einzuschreiben, wohl aufgegeben haben.
Sie fahren in der Retro-Rallye-Serie.

Aber da der ADAC es geschafft hat, sein Retro-Reglement allen Veranstaltern über zu stülpen, hat unsere Modelljahr-Grenze nur noch interne Bedeutung.

Bei den Rallyes treten die aus unserer Sicht (noch) unhistorischen Wagen munter mit uns zusammen an, weil die Veranstalter - gezwungen durch den ADAC - "mindestens 20 Jahre alt..." ausschreiben müssen.

Folglich treten die Pfohes hier und da auch bei den HRC-Läufen an. Das wäre ja nicht schlimm - wenn sie nicht so unsportlich in ihren Denkweisen wären.



Es beginnt eine Retro-Saison 2011, die geprägt ist von ständigen Protesten gegen die Zeitnahme und kleinkarierter Selbst- darstellung des Corsa-Teams.

Pfohe/Pfohe fahren und gewinnen 2011 fast alles in der Retro-Rallye-Serie.

Aber so mancher "große Sieg" wird leider erst im Ziellokal - in der Auswertung - "erkämpft". Andere fühlen sich veralbert...

Das juckt den HRC eigentlich überhaupt nicht ? Sollen die bei den Retros doch protestieren und lamentieren so viel sie wollen?

Gemecker...
Leider betrifft die Pfohe-Mentalität indirekt auch unsere Truppe. Denn auch bei uns gibt es nun den einen oder anderen, der sich mehr durch Uhren-Diskussionen als durch eindrucksvolle Driftwinkel hervor tut...

Und das sind - erstaunlich ? - genau diejenigen, die zweigleisig denken und planen.
Denn inzwischen fahren ein paar unserer HRC-Teams den Retro-Aufkleber immer, weil sie um HRC- und Retro-Punkte fahren.

Sie stinken ab - gegen die Pfohes.
Aber sie übertragen das Diskutieren um Zeitnahme, geheimnisvolle Spezial-Uhren, Computer-Technik und sonstiges Geschiss auf die gesamte Szene.
Völlig sinnlos ist plötzlich Gift in der Luft...
...und wird weiter verbreitet!
...Pandemie    
Ein Mensch namens Kroschinsky hatte einst eine Sondergenehmigung beim HRC beantragt - und erhalten - für einen Ford Sierra Werks-Nachbau. Dann kaufte er sich aber einen Opel Corsa - und den haben wir (zu jung) abgelehnt...
Seidem ist er sehr sauer auf uns...

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aktualisiert: 14.04.14 /10
 


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